expropriation de terres

Vier Meinungen zur Domestizierung der Parzelle. Tomas und Stefan sitzen lange oben am Hang und reflektieren über das steil abfallende Gelände. Ingo setzt sich auf dem Gelände in Bewegung, Wolfgang geht ins Dorf.

Tomas: Arbeite nicht gegen die Topografie, mache minimale Eingriffe. Stefan: Nutze den Bagger, um großflächige Terrassierungen durchzuführen. Ingo, mit dem ich die Fahne hisse, entdeckt oben an der Grundstücksgrenze einen neuen Ort und denkt das Gefüge eher relational. Wolfgang, der tatsächlich nomadisch lebt, stellt hohe seßhafte Anteile an der Planung fest.

Aus den Ratschlägen resultiert die neue Anordnung der drei Saunahütten. Sie bilden ein kleines Ensemble und schaffen einen Binnenraum oben am Hang mit Blick in die Ferne.

Bei Haus N°3 weht jetzt die Fahne. Es handelt sich um eine Stella-Tischdecke aus Kairo, unter der ich seit dem 22. November 2018 segle. Sie stammt aus der Zeit meiner vielen Terrestrischen Reisen nach Indien und Ägypten. Im Morgengrauen kreuzt jetzt Rotwild.

Ingo fragt auf dem Rückweg, warum ich mir wieder einen Hund angeschafft habe. Wahrscheinlich weil ich in den vergangenen Jahren so viel zurücklassen musste.

Stefan grüßt die Drohne: Mach Dir die Erde Unteran.


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